Kriegsheim­kehrer mahnen! e.V.

Verein zur Erhaltung des Museums der Kriegsheimkehrer
in der Krypta der Heimkehrer-Dankes-Kirche, Bochum

Der Verein, Kriegsheimkehrer mahnen!, hat sich zur Aufgabe gemacht, den Erhalt der Gedenkstätte der Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum-Weitmar mit dem integrierten Museum („Krypta“) langfristig zu sichern.

"Wir sehen in der Erhaltung der Heimkehrer-Dankes-Kirche mit der Gedenkstätte und dem integrierten Museum in der Krypta nicht allein eine Aufgabe der katholischen Kirche, sondern vielmehr auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – unabhängig von konfessionellen, politischen oder weltanschaulichen Haltungen".

Aktuelles



Schülergruppen besuchen die Heimkehrer-Dankes-Kirche

Immer wieder besuchen Schülergruppen die Heimkehrer-Dankeskirche, wie z. B. zwei Geschichtskurse der Bochumer Erich Kästner-Schule.


Kriegsfenster mahnen

Ein Gedenkort von nationalem Rang ist die Heimkehrer-Dankes­kirche in Bochum.
Kirchen sollen Hoffnung machen. Zweidrittel der Kirchenfensterflächen in der Bochumer Heimkehrerdankeskirche jedoch zeigen Krieg pur.
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von Alfons Zimmer/Ausdruck aus Paulinus, Ausgabe 21, 22.5.22.


Die Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum-Weitmar

Gedenken, Dank und Mahnung

Die Heimkehrer-Dankeskirche in Bochum-Weimar: Eine Kirche für die sich zwei KVer besonders einsetzen.

Quelle: Akademische Monatsblätter, Ausgabe März 2022

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P. Franz Rheinisch SAC – Opfer des Nationalsozialismus

Die Seligsprechung eines CVers macht Fortschritte

„Abdruck aus Studenten-Kurier - Zeitschrift für Studentengeschichte, Hochschule und Korporationen – 4/2021 mit freundlicher Genehmigung der Redaktion"

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Kontaktieren Sie uns

Telefon: +49 (0)234 47 34 53

E-mail: Kriegsheimkehrer mahnen! e.V.

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Ihre Spende

Durch Ihre Spende tragen Sie dazu bei, den Erhalt der Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum mit ihrer Heimkehrer-Gedenkstätte und dem integrierten Museum in der Krypta zu sichern.

Spenden-Konto:

Bank im Bistum Essen eG
IBAN: DE57 3606 0295 0017 3230 16
BIC: GENODED1BBE
BLZ: 360 602 95, Konto: 0017323016

Die Kirche

Heimkehrer Dankeskirche, Bochum Weitmar

 

Die Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum wurde im Dezember 1959 vom ersten Bischof von Essen, Dr. Franz Hengsbach, geweiht. Ihr Bau erfolgte auf Initiative von Pfarrer August Halbe. Er selbst war fünf Jahre Kriegsgefangener in einem Lager im Ural.
[Lesen Sie mehr über die Entstehung der Kirche]

Der Verein

Kriegsheimkehrer mahnen e.V.

 

Der Verein „Kriegsheimkehrer mahnen!“ e.V. mit Sitz in Bochum wurde in 2016 offiziell gegründet. Er fühlt sich der Erinnerungskultur der Kriegs­heim­kehrer verpflichtet, die die Kirche mit Krypta als Gedenkstätte für die Opfer der Kriege und als Mahnmal für Frieden und die Aussöhnung unter den Völkern errichtet haben.
[Lesen Sie mehr über den Verein]

Das Museum

Museum Kriegsheimkehrer mahnen in der Krypta der Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum Weitmar

 

In der Krypta und dem integrierten Museum befinden sich zahlreiche Gegenstände, die in den Lagern entstanden sind. Die aus der unmittelbaren Nachkriegszeit stammenden Bilder, Reliefe und Skulpturen zeigen den Alltag in den Lagern und die Hoffnung auf Heimkehr.[Lesen Sie mehr über das Museum in der Krypta].

Zum geschichtlichen Hintergrund

Mehr als 12 Millionen deutsche Soldaten und Zivilisten waren in Kriegsgefangenschaft. Sie haben in über 9.000 Lagern gelebt beziehungsweise „gehaust“. Viele arbeiteten unter härtesten Bedingungen. Die das überlebt haben und zurückgekehrt sind, haben davon auf vielfältige Weise berichtet. Sie haben eine Stätte geschaffen, die Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum, die Ausdruck ihrer Dank­barkeit vor Gott über ihre glückliche Heimkehr ist. Nachfolgende Generationen sollen erinnert werden: Das Recht auf Freiheit und Menschenwürde ist nicht selbstverständlich. Es muss stets ins Bewusstsein gerückt und bewahrt werden (vgl. Charta der Grundrechte der Europäischen Union).

 

Kriegsheimkehrer mahnen!

Das Video



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"Es gibt sie. Sie ist einzigartig in Deutschland, sie ist einzigartig europaweit. Diese Kirche ist von Kriegsheimkehrern gebaut worden nach dem zweiten Weltkrieg..."

Alle sollen eins sein

Das Interview

 

Klick auf das Bild führt zum Interview auf YouTube

Sehen Sie ein interessantes Interview unseres Vorstandsmitglieds, Meinolf Schwens, mit Nick Goryachkin, Filmdirektor der belgisch russischen Mediengesellschaft Blagovest Media. Das Interview wurde aufgenommen im Rahmen des "Dialog" Zyklus von EWTN.TV

 

 

Zwecke des Vereins:

  • Ideelle und materielle Förderung des Museums in der Krypta der Heimkehrer-Dankes-Kirche.
  • Aufrechterhaltung der Erinnerung an die Geschehnisse und Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs und an die Verstorbenen aus dieser Zeit.
  • Förderung des Dialogs mit allen kirchlichen Institutionen sowie Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft zur Sicherung des Fortbestandes der Erinnerungsstätte in Verbindung mit der Heimkehrer-Dankes-Kirche.
  • Förderung von Veranstaltungen und Aktivitäten, etwa Durchführung von Ausstellungen, Zeitzeugengesprächen und Lesungen oder musikalische Darbietungen.

 

Der Verein „Kriegsheimkehrer mahnen !“ e.V. fühlt sich der Erinnerungskultur der Kriegsheimkehrer, die Heimkehrer-Dankes-Kirche mit Krypta als Gedenkstätte für die Opfer der Kriege und als Mahnmal für den Frieden und die Aussöhnung unter den Völkern errichtet haben, verpflichtet. Über die besondere nationale Bedeutung dieser Stätte hinaus stellt der Verein diese Kultur in einen größeren europäischen und internationalen Zusammen­hang und verhilft ihr materiell und ideell zu internationaler Bedeutung.

Durch die von dem Verein europäisch und international ausgerichteten Aktivitäten wird die inter­kulturelle Zusammenarbeit und das Verständnis für den jeweils anderen gefördert. Die Museums­arbeit zielt besonders darauf ab, die Erinnerung an die gemeinsame deutsche und europäische Geschichte wachzuhalten sowie historisch gewachsene Vorurteile abzubauen im Sinne einer Stärkung des europäischen Geistes und des Europagedankens.